Die EU-Kommission und das chinesische Handelsministerium haben diese Woche wichtige Fortschritte bei den Verhandlungen über E-Auto Zölle gemacht. Seit Ende-Oktober müssen chinesische Hersteller Extra-Abgaben für ihre Elektrofahrzeuge zahlen wenn sie diese in die EU exportieren
Die Gespräche in Peking konzentrierten sich auf einen möglichen Mindest-Einfuhrpreis (der als Alternative zu den aktuellen Strafzöllen dienen könnte); dabei diskutierten die Parteien auch über notwendige Kontroll-Mechanismen. Beide Seiten bestätigen dass die Verhandlungen per Video-Konferenz weitergehen
Deutschland steht den neuen Zöllen kritisch gegenüber und warnt vor einem Handels-Konflikt mit China. Die EU-Kommission verteidigt ihre Position: Untersuchungen zeigen dass chinesische E-Autos durch staatliche Förderung bis zu 20% günstiger angeboten werden als EU-Modelle
Die aktuellen Maßnahmen sollen die nächsten 5 Jahre gelten‚ aber die Suche nach einer für beide Seiten akzeptablen Lösung geht weiter. Das chinesische Handelsministerium betont: die konstruktiven Beratungen helfen dabei das gegenseitige Vertrauen zu stärken