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Zwischen zwei Stühlen: Wie Musks China-Geschäfte Trump verärgern könnten

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Ein Tech-Milliardär zwischen Loyalität und Geschäftsinteressen: **Elon Musks** enge Beziehungen zu China könnten seine neue Rolle in Trumps Team gefährden. Seine Shanghai-Fabrik bleibt der Schlüssel zum Erfolg

Die Stimmung beim Thanksgiving-Dinner in Mar-a-Lago wirkte gut-gelaunt: Donald Trump und Elon Musk feierten gemeinsam während sie zu YMCA tanzten (ein Video das in sozialen Medien viral ging)

Der Tech-Unternehmer soll in der kommenden US-Regierung eine wichtige Position einnehmen; seine Haupt-aufgabe: Staatsausgaben reduzieren. Doch die enge Zusammenarbeit könnte durch unterschiedliche China-Ansichten belastet werden

Die neue Trump-Administration plant einen harten Kurs gegenüber China: Mit Mike Waltz und Marco Rubio kommen zwei China-kritische Minister ins Kabinett; höhere Import-Zölle sind ebenfalls geplant

Musks Beziehung zu China ist dagegen eng: Seine Tesla-Fabrik in Shanghai (die vor etwa drei Jahren eröffnet wurde) produziert 23% aller Tesla-Autos. Ein ex-Manager beschreibt ihn als “sehr pro-chinesisch“; im letzten Jahr traf er sich zweimal mit Xi Jinping

Die Bedeutung von Tesla für den chinesischen E-Auto-Markt ist beträchtlich:

  • Das Model 3 löste einen E-Auto-Boom aus
  • Lokale Hersteller wie BYD wurden inspiriert
  • BYD überholte Tesla kürzlich beim Quartalsumsatz

Auch andere Geschäfts-bereiche von Musk sind betroffen: Seine Plattform X ist in China blockiert; sein Satellitenunternehmen Starlink konkurriert mit chinesischen Firmen. Als Reaktion auf die neue Politik hat er Tesla-Expansionspläne in Mexiko vorerst auf Eis gelegt

Stefan Holzman

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