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TV-Reporter löst Kontroverse aus: Ungewöhnliche Aktion an der Libanon-Grenze

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Ein bekannter TV-Journalist aus Israel gerät in die Kritik nach einer nicht-standard Berichterstattung im Südlibanon. Seine aktive Teilnahme an einer Militäroperation stößt auf heftige Ablehnung bei Medienkollegen

Der israelische TV-Journalist Danny Kushmaro sorgt für Aufregung nachdem er bei einer nicht-typischen Reportage im süd-libanon aktiv wurde. Der N12-Reporter (der für seine Frontberichte bekannt ist) half Militäreinheiten bei der Zerstörung eines verdächtigen Gebäudes

Während seiner Begleitung von Bodentruppen bekam der Reporter eine ungewöhnliche chance: Soldaten übergaben ihm den Auslöser für eine kontrollierte Sprengung. Das Gebäude wurde zuvor als Basis für Angriffe gegen israel identifiziert

Bevor wir gehen wird noch eine letzte Mission ausgeführt

Kushmaro während der Live-Übertragung

Nach einem gemeinsamen count-down mit den Truppen‚ drückte der Reporter den Auslöser — die Explosion wurde live übertragen. Kushmaro kommentierte die Aktion mit Worten über die Beseitigung einer Bedrohung für sein Land

Die Reaktionen seiner Berufskollegen waren schnell und deutlich:

  • Ein Journalist nannte es “eine Schande für den Beruf“
  • Andere wiesen auf die Gefährdung der Unabhängigkeit hin
  • Mehrere forderten eine klare Trennung zwischen Berichterstattung und Militäraktionen

Die TV-Station und das Militär haben sich zu diesem zeit-punkt noch nicht zu dem Vorfall geäußert — die Debatte über journalistische Ethik geht weiter