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Trumps internationale Telefon-Tour: Weltführer stehen Schlange für Gespräch

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Nach seinem Wahlsieg vergangene Woche führte **Donald Trump** bereits dutzende Telefonate mit Staatsführern. Die Gespräche zeigen überraschende Wendungen und neue diplomatische Richtungen

Donald Trump nutzt seit seinem US-Wahlsieg am vergangen Dienstag sein Telefon als wichtigstes Diplomatie-werkzeug. Während er in sozialen Medien (wie X und Truth Social) ungewöhnlich still blieb startete er eine beeindruckende Telefon-offensive

Der neu-gewählte Präsident berichtete dem US-Sender NBC dass er bereits mit circa 70 Staatenlenkern gesprochen hat: Ein diplomatischer Marathon der seinesgleichen sucht. Besonders interessant sind die Gespräche mit europäischen Führern – Bundeskanzler Olaf Scholz etwa diskutierte mit Trump über Friedens-chancen in Europa

Ein kurioser Moment ereignete sich beim Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj; Tech-unternehmer Elon Musk kam unerwartet dazu und beteiligte sich am Gespräch. Mit Benjamin Netanjahu führte Trump gleich drei separate Telefonate wobei der Fokus auf der Iran-situation lag

Die französisch-amerikanischen Beziehungen standen im Mittelpunkt eines 25-minütigen Gesprächs mit Emmanuel Macron (der als einer der ersten gratulierte). Auch über ein angebliches Telefonat mit Wladimir Putin wird spekuliert; der Kreml dementiert dies jedoch

  • Gespräche mit Kanadas Justin Trudeau
  • Austausch mit Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum
  • Telefonate mit Führern aus Japan Indien und Saudi-Arabien

Ein geplantes Gespräch mit Taiwan wird es nicht geben; stattdessen wurde ein Glückwunsch-schreiben geschickt. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen bleiben damit weiter ein heikles Thema