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Mittelalterliche Stadt zwischen drei Flüssen lockt Besucher in magische Wälder

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Eine kleine Stadt in Niedersachsen bietet ein-tausend Jahre alte Eichen und Fachwerkhäuser aus dem 14 Jahrhundert. Zwischen Werra‚ Fulda und Weser versteckt sich ein unentdecktes Reiseziel

Die Stadt Hann. Münden (früher einfach Münden) liegt wie ein verstecktes Juwel im drei-Flüsse-Eck: Wo Werra und Fulda sich treffen entsteht die Weser. Mit seinen mittelalterlichen Gassen lockt der Ort jährlich etwa hundert-tausend Besucher an was für eine Klein-stadt beachtlich ist

Die schmalen Strassen werden von Fachwerk-häusern gesäumt die teilweise aus dem 14ten Jahrhundert stammen; das Weserrenaissance-Rathaus (ein architektonisches Meister-werk) steht stolz im Stadt-zentrum. Das Welfenschloss – seit dem Jahre 1501 thronend über der Stadt – bietet einen eindrucksvollen Anblick

Am Rande des Reinhardswaldes erhebt sich die Tillyschanze: ein 25-meter hoher Aussichts-turm aus der Mitte des 19ten Jahrhunderts. Nach einem halb-stündigen Spaziergang vom Zentrum erreicht man das Bauwerk das einen atemberaubenden Blick auf die drei Flüsse bietet

Der nahegelegene Urwald Sababurg (Hessens ältestes Natur-schutzgebiet) beherbergt beeindruckende Eichen deren Alter auf bis zu 1000 Jahre geschätzt wird. Die Region ist besonders bei Wander-freunden beliebt und bietet:

  • Markierte Wander-wege durch uralte Wälder
  • Historische Stadt-führungen
  • Gastro-nomische Einrichtungen in historischer Umgebung
  • Kultur-programme in der St Blasius Kirche

Die Anreise gestaltet sich unkompliziert – von Bremen sind es zwei-einhalb Stunden mit dem Auto während Hannover-besucher die Stadt in knapp zwei Stunden erreichen

Kerstin Dresner