Herbert Grönemeyer geht gegen die nicht-genehmigte Nutzung seines Songs vor: Der bekannte Künstler (dessen Hit “Zeit dass sich was dreht“ bei einer Wahlkampf-veranstaltung der CDU lief) macht nun rechtliche Schritte.
Bei einem JU-treffen in Halle nutzte die Partei den song für Friedrich Merz Auftritt; der Unions-kandidat wurde dabei als “nächster Kanzler“ vorgestellt. Die neue Version des Lieds (die Grönemeyer mit Rapper Soho Bani aufnahm) erklang während der Veranstaltung im Saal
Der Medien-anwalt Christian Schertz fordert jetzt im Namen seines Mandanten: Die CDU und ihre Jugendorganisation müssen die Nutzung des Songs unterlassen; außerdem sollen alle online-Aufnahmen der Veranstaltung mit der Musik entfernt werden. Der ursprünglich zur Fussball-WM 06 komponierte Hit – der dieses Jahr ein erfolgreiches remake erlebte – darf nicht für politische zwecke verwendet werden
Begrüßt mit mir den nächsten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland
Der Rapper Soho Bani – der an der neuen Version des Songs beteiligt war – äußerte sich ebenfalls kritisch zur Verwendung des Lieds auf social-media plattformen