Der tragische Fall eines deutschen Japan-Enthusiasten hat ein trauriges Ende gefunden. Der 21-jährige Claudio W. aus Burgdorf bei Hannover der seit einem Monat als vermisst galt wurde leblos im Meer entdeckt
Die japanische Küstenwache fand den Körper des Studenten vor Takura-zaki (nur mit einer Jeans bekleidet) treibend im Wasser. Eine DNA-Analyse bestätigte seine Identität wobei die genaue Todesursache aufgrund der Verwesung noch unklar ist
Der Student begann seine Reise Ende-09-2024 in Tokio und erkundete das Land als Tourist. Am 10-10-2024 verließ er seine Unterkunft in Wakayama; am selben Tag sprach er noch mit seiner Mutter und einer Freundin aus Deutschland. “Er klang normal und hatte Spaß in einer Bar“ [[berichtete die Freundin einem japanischen TV-Sender]]
Die Ermittlungen zeigen ein verwirrendes Muster:
- Reisepass Halskette und Zahnbürste in einer öffentlichen Toilette
- Handy auf einem Gehweg nahe dem Kinokawa-Fluss
- Koffer in einem Bahnhofs-Schließfach
- Portemonnaie bis heute nicht auffindbar
Die Polizei prüft verschiedene Szenarien – von einem Unfall bis zu einem möglichen Verbrechen. Claudio W. sollte eigentlich am nächsten Tag seinen Rückflug nach Deutschland antreten