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Bremens schwimmende Paläste: Lürssens Luxusyachten für die Elite

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Die Lürssen-Werft in Bremen fertigt einige der exklusivsten Yachten der Welt. Von der längsten bis zur umweltfreundlichsten - ein Blick auf beeindruckende Projekte für die Superreichen.

Die Lürssen-Werft in Bremen, gegründet 1875, hat sich als Hersteller von Luxusyachten für die wohlhabendste Klientel der Welt etabliert. Obwohl Bremen nicht für Reichtum bekannt ist, zieht die Werft regelmäßig die Elite an. Hier ein Überblick über einige der bemerkenswertesten Projekte:

Die "Azzam", mit 181 Metern die längste private Mega-Yacht der Welt, gehört Muhammad bin Zayid Al Nahyan, dem Herrscher von Abu Dhabi. Mit 94.000 PS und Kosten von etwa 530 Millionen Euro ist sie ein wahres Meisterwerk der Schiffsbaukunst.

Die 115 Meter lange "Apho" bietet luxuriöse Sport- und Wellnesseinrichtungen. Trotz ihres "bescheidenen" Preises von 315 Millionen Euro wurde sie 2023 bereits weiterverkauft. Der globale Yachtmarkt wurde im selben Jahr auf 8,9 Milliarden USD geschätzt.

Die "Blue", im Besitz von Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan, setzt mit 160 Metern Länge und einem Preis von 540 Millionen Euro neue Maßstäbe. Sie verfügt über ein hocheffizientes Hybrid-Antriebskonzept, das die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Optionen im Luxussegment widerspiegelt.

Die 59 Meter lange "Ronin" aus dem Jahr 1993 besticht durch ihr militärisches Design und kann für etwa 340.000 Euro pro Woche gemietet werden. Dies unterstreicht, dass der Unterhalt einer Superyacht jährlich etwa 10% ihres Wertes kostet.

Die "Amadea", mit 106 Metern Länge und 18 Metern Breite, zeichnet sich durch ihr einzigartiges Design aus. Sie gehört angeblich dem russischen Oligarchen Suleiman Kerimow und liegt derzeit in einem US-Hafen - ein Beispiel dafür, dass etwa 10% aller Superyachten weltweit russischen Eigentümern gehören.

Die "EOS", eine der wenigen Segelyachten von Lürssen, war bis 2017 mit 93 Metern die längste Segelyacht der Welt. Sie gehört dem US-Milliardär Barry Diller und kostete etwa 63 Millionen Euro.

Die "Opera", ein 450 Millionen Euro teurer Ersatzbau, verfügt über zwei Helikopterlandeplätze, Spa, Fitnesscenter, Kino und Beachclub. Sie gehört ebenfalls Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan.

Diese Yachten repräsentieren nur einen kleinen Teil der etwa 5.000 Superyachten weltweit. Mit Bauzeiten von durchschnittlich drei Jahren und jährlichen Betriebskosten in Millionenhöhe bleiben sie ein exklusives Vergnügen für die Superreichen.

"Die 'Ronin' fährt noch heute in makellosem Zustand über die Ozeane der Welt und zählt zu den Ikonen in der globalen Yachtflotte."

Lürssen über die "Ronin"

Die Lürssen-Werft setzt weiterhin Maßstäbe in der Luxusyachtindustrie und beweist, dass Bremen, obwohl es nur die zehntgrößte Stadt Deutschlands ist, in der Welt des maritimen Luxus ganz vorne mitspielt.