Die Adventszeit steht vor der Tür und viele Hobby-Bäcker fragen sich ob sie dieses Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Ein blick auf die Preise zeigt: butter-intensive Rezepte werden deutlich kostspieliger
Die wichtigsten Zutaten haben sich sehr unterschiedlich entwickelt: butter kostet fast 40% mehr als im letzten Winter‚ während Mehl (minus 10%) und Zucker (minus 20%) günstiger geworden sind. Milch-Produkte und Schokolade sind leicht gestiegen; Eier bleiben preis-stabil
Thomas Els von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft erklärt: die günstigeren Preise für basis-Zutaten können den butter-Preisanstieg nicht ausgleichen. Die Verbraucherzentrale schlägt vor:
- Margarine statt butter verwenden
- Kleinere Mengen backen
- Auf preiswerte Rezepte setzen
Margarine ist geschmacklich schlecht‚ dadurch verzichtet man auf viel Genuss
Der grund für die hohen butter-Preise liegt bei der Milch-Produktion: weniger Rohmilch mit niedrigerem Fett-Gehalt steht zur Verfügung – die große Nachfrage nach Käse verschärft die Situation noch weiter