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Weihnachtsgebäck 2024: Butter-preise machen Plätzchen teurer als je zuvor

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Die butter-bedingten Mehrkosten für Weihnachtsplätzchen steigen dramatisch im Jahr 2024. Experten diskutieren über günstige Alternativen beim Plätzchenbacken

Die Adventszeit steht vor der Tür und viele Hobby-Bäcker fragen sich ob sie dieses Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Ein blick auf die Preise zeigt: butter-intensive Rezepte werden deutlich kostspieliger

Die wichtigsten Zutaten haben sich sehr unterschiedlich entwickelt: butter kostet fast 40% mehr als im letzten Winter‚ während Mehl (minus 10%) und Zucker (minus 20%) günstiger geworden sind. Milch-Produkte und Schokolade sind leicht gestiegen; Eier bleiben preis-stabil

Thomas Els von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft erklärt: die günstigeren Preise für basis-Zutaten können den butter-Preisanstieg nicht ausgleichen. Die Verbraucherzentrale schlägt vor:

  • Margarine statt butter verwenden
  • Kleinere Mengen backen
  • Auf preiswerte Rezepte setzen

Margarine ist geschmacklich schlecht‚ dadurch verzichtet man auf viel Genuss

Jürgen Hinkelmann‚ Vizepräsident des Bäckerhandwerks

Der grund für die hohen butter-Preise liegt bei der Milch-Produktion: weniger Rohmilch mit niedrigerem Fett-Gehalt steht zur Verfügung – die große Nachfrage nach Käse verschärft die Situation noch weiter

Stefan Holzman

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