Die US-Präsidentschaftswahl ist entschieden: Donald Trump wird zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der ehemalige Präsident setzte sich gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris durch
In dem US-Wahlsystem entscheidet nicht die Gesamt-Stimmen-Anzahl sondern das Electoral College; ein System das aus 538 Wahlleuten besteht. Für den Sieg braucht man 270 Stimmen – Trump erreichte diese Zahl durch Erfolge in mehreren wichtigen Bundes-Staaten
Die entscheidenden Swing-States brachten folgende Ergebnisse:
- Wisconsin: pro-Trump
- Michigan: pro-Trump
- Pennsylvania: pro-Trump
- Georgia: pro-Trump
- Nevada: pro-Harris
- Arizona: pro-Trump
Im Kongress gab es auch wichtige Veränderungen: Der Senat (wo vorher die Demokraten mit 51 von 100 Sitzen die Mehrheit hatten) und das Repräsentantenhaus mit seinen 435 Bezirken zeigen neue macht-verhältnisse
Die Nominierung der Kandidaten verlief unterschiedlich: Kamala Harris wurde erst im August zur demokratischen Kandidatin nachdem Joe Biden (der bisherige Präsident) im Juli seinen Rückzug ankündigte. Trump hatte bei den republikanischen Vorwahlen keine ernst-zunehmende Konkurrenz; der unabhängige Kandidat Robert F Kennedy Jr unterstützte ihn später