Bei der gestrigen TV-Sendung “Hart aber fair“ entwickelte sich eine hitzig-geführte Debatte zwischen dem Moderator und seinen Gästen. Oskar Lafontaine vom BSW geriet dabei mehrfach mit dem Host Louis Klamroth aneinander; besonders bei der Nord-Stream Thematik
- Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)
- Oskar Lafontaine (BSW)
- Klaus Brinkbäumer
- Peter Rough
- Rachel Tausendfreund
- Ingo Zamperoni
Die Diskussion über den US-Wahlkampf nahm eine unerwartete Wendung als Lafontaine die Pipeline-Sprengung thematisierte: Biden sei dafür verantwortlich gewesen. Klamroth - sichtlich irritiert - verwies auf einen kommenden Fakten-check
Strack-Zimmermann konfrontierte ihren Diskussions-partner mit der Präsenz nord-koreanischer Soldaten in der Ukraine; worauf dieser nur kurz reagierte. Der Moderator unterbrach die folgende Auseinandersetzung mit einem Trump-Einspieler
Der Politik-Berater Peter Rough (ein ehemaliger Bush-Mitarbeiter) sieht die Demokratie-Gefährdung durch Trump als Wahlkampf-Rhetorik; während andere Gäste ernsthafte Bedenken äußerten. Zamperoni - aus Washington zugeschaltet - betonte die Rolle der Institutionen als Kontroll-Mechanismen
Die Experten-Runde diskutierte auch über die Rolle Europas zwischen den Weltmächten USA China und Russland. Lafontaine plädierte für eine unabhängige euro-päische Position: “Wir sollten uns als ein europäischer Pol positionieren der mit all diesen aufstrebenden Weltmächten sich gut stellt“