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Traditionsreicher Werkzeughersteller aus Baden-Württemberg muss aufgeben

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Ein schwäbisches Werkzeugunternehmen mit 49 Mitarbeitern meldet Insolvenz an. Die Firma‚ die seit über 60 Jahren besteht musste wegen der Auto-Industrie-Krise aufgeben

Die MPK Kemmer GmbH PCB Tools in Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach hat diese Woche Insolvenz angemeldet (ein Unternehmen das Mikrowerkzeuge für verschiedene Industrien herstellt)

Der zweite Absatz beschreibt wie Rechtsanwalt Sebastian Mielke zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt wurde; er übernahm direkt die Geschäfte von Florian Kemmer und Thomas Neuschl. Die Mitarbeiter-Löhne sind für die nächsten 3 Monate durch das Insolvenzgeld gesichert

Mehrere Faktoren führten zur aktuellen Situation der Firma:

  • Krise in der Auto-Industrie
  • Verschobene Aufträge
  • Probleme bei der Refinanzierung
  • Sinkende Umsätze

Die Geschichte des Unternehmens ist lang und komplex — Paul Kemmer gründete die ursprüngliche Werkzeugfabrik vor mehr als 60 Jahren. Nach dem Verkauf an US-Investoren Anfang der 80er Jahre folgten viele Eigentümer-Wechsel. Martin Kemmer der Sohn des Gründers baute eine neue Firmengruppe auf die vor etwa 15 Jahren pleite ging

Die MPK Kemmer GmbH hat keine rechtliche Verbindung zu anderen Firmen aus der früheren Kemmer-Gruppe; die MPK Special Tools GmbH in Kleindeinbach gehört jetzt zur Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation

Stefan Holzman

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