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Stille Enttäuschung: Historischer Wahlabend an Howard Uni nimmt unerwartete Wendung

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An der Howard Universität warteten tausende Menschen auf den ersten weiblichen US-Präsidenten. Der Abend entwickelte sich jedoch anders als geplant - die Menge löste sich schweigend auf

An einem warmen November-abend versammelten sich tausende Menschen an der Howard Universität wo Kamala Harris vor fast 40 jahren ihren Abschluss machte; sie hofften auf einen historischen Moment

Die Stimmung war anfangs gut-gelaunt: US-flaggen wehten im Wind Snacks wurden verteilt und Beyoncés “Freedom“ (die inoffizielle Kampagnen-hymne) tönte durch die Lautsprecher. Die Sicherheits-vorkehrungen waren streng:

  • Campus-polizei
  • Hauptstadt-beamte
  • Secret Service Agenten
  • Hohe Metall-zäune

Nadine Seiler eine Einwanderin aus Trinidad stand mit ihrem “Madam President“ Banner zwischen den Fotografen. “Das ist es was Amerika offenbar will“ sagte sie später als die ersten Ergebnisse eintrufen: ihr Lächeln verschwand

Die Wendung kam nach Mitternacht - Donald Trump gewann einen swing-state nach dem anderen. Die Menge wurde kleiner; die Musik verstummte und das Megafon mit dem Slogan “We are not going back“ war plötzlich verschwunden

Der letzte Schlag kam als Cedric Richmond (Harris sprecher) verkündete: die Vize-präsidentin würde nicht mehr auftreten. Die geplante Sieger-party war damit beendet - ähnlich wie bei Hillary Clinton vor acht jahren

“Das werden vier Jahre voller Bullshit“ meinte Darius White ein ehemaliger Politik-insider während er allein mit seiner Fahne da stand. Er glaubt dass dieser Sieg den falschen Menschen - besonders den Kapitol-stürmern neuen Auftrieb geben wird