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Russische Armee macht Fortschritte im Osten - Selenskyj sucht neue Unterstützung

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Russische Streitkräfte rücken trotz hoher Verluste in der Ostukraine vor‚ während die Verteidiger sich zurückziehen müssen. Über 1800 Angriffe wurden letzte Woche registriert

Die Lage im Osten der Ukraine wird für die Verteidiger zunehmend schwieriger: Allein am letzten Sonntag führten russische Streitkräfte 142 Sturmmanöver durch (was die Intensität der Offensive zeigt)

Die ukrainische Armee berichtet von einer massiven Angriffswelle: mehr als 1100 Gleitbomben-Attacken und über 560 Drohnen-Einsätze wurden in der vergangenen Woche gezählt; dazu kamen etwa 20 Raketen und Marschflugkörper

Im südlichen Donbass-Gebiet – das seit dem Invasions-beginn vor etwa zweieinhalb Jahren umkämpft ist – haben die ukrainischen Streitkräfte mehrere wichtige Orte verloren. Nach dem Fall von Awdijiwka und Wuhledar stehen nun die Städte:

  • Kurachiwka
  • Kurachowe
  • Pokrowsk

unter starkem Druck. Der Kreml sieht die vollständige Kontrolle über Donezk als Kriegs-ziel; das Gebiet wurde bereits vor zwei Jahren annektiert

Wladimir Putin warnt den Westen vor der Lieferung von Lang-streckenwaffen: falls die Ukraine mit NATO-hilfe russisches Territorium angreife würde Moskau dies als direkte Kriegs-beteiligung sehen. Wolodymyr Selenskyj reist morgen zum Nordischen Rat nach Reykjavik um neue Unterstützung zu sichern; die nordischen Länder helfen der Ukraine bereits jetzt stärker als Deutschland