Die politische Landschaft der USA erlebt eine überraschende Entwicklung: Elon Musk und Donald Trump pflegen eine enge Zusammenarbeit die viele als “Bromance“ bezeichnen. Der Tech-Unternehmer investierte nicht nur in Trumps Kampagne sondern nutzt sein Netzwerk X für republikanische Botschaften; er leitet sogar eine Regierungs-kommission
Musks Einfluss zeigt sich in verschiedenen Bereichen: Seine Space-X profitiert von Staats-aufträgen während seine Social-Media-Plattform X kaum Einschränkungen befürchten muss. Kürzlich mischte er sich sogar in die Regierungs-bildung ein: Der Tech-Mogul schlug Howard Lutnick als Finanz-minister vor (was für einige Aufregung sorgte)
Der größte Konflikt-punkt könnte jedoch China sein. Während Trump das Land als Haupt-gegner betrachtet plant Musk dort weiterhin große Geschäfte: Seine Gigafactory in Shanghai produziert Fahrzeuge für den asiatischen Markt und etwa 22% des Tesla-Umsatzes stammen aus dem Reich der Mitte. Ein Handels-krieg würde diese Geschäfte stark gefährden
China ist klasse
Experten sehen verschiedene Szenarien: Musk könnte ähnlich wie Kissinger in den 70ern als Vermittler zwischen Washington und Peking agieren oder die Beziehung könnte an persönlichen Ego-konflikten scheitern. Neil Thomas vom Asia Society Institute meint: Die Partnerschaft hänge davon ab ob Trump seine China-Politik anpasst oder seinen sicherheits-politischen Beratern folgt