Die aktuelle Lage der Schutzräume in Deutschland zeigt sich nicht-optimal: viele alte Bunker sind heute Kunst-Galerien Wohnungen oder Night-Clubs‚ andere sind einfach leer-stehend
Ralph Tiesler vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) hat einen neuen Notfall-Plan vorgestellt; der Bau von komplett neuen Bunkern ist dabei nicht vorgesehen da dies etwa eine Generation dauern würde. Stattdessen setzt das BBK auf schnell-umsetzbare Lösungen
Das Amt plant eine umfassende Erfassung von:
- U-Bahn-Stationen
- Behörden-Gebäuden
- Büro-Komplexen
- öffentlich-zugänglichen Bauwerken
Eine neue Smartphone-App soll den Bürgern helfen diese sicheren Orte zu finden; die Software wird alle geeigneten Gebäude anzeigen die bei Not-Situationen Schutz bieten können. Das BBK möchte auch private Hausbesitzer motivieren ihre Garagen und Keller zu Schutzräumen um-zu-bauen (was besonders in ländlichen Gebieten wichtig ist)
Eine Info-Kampagne soll die Menschen über diese Möglichkeiten aufklären; dabei geht es um praktische Tipps zur Vorbereitung auf Not-Situationen