Bei der gestrigen “Maischberger“-Sendung machte Armin Laschet deutliche Aussagen zur politischen Richtung: Er begrüßt die klare Unterscheidbarkeit die Friedrich Merz mitbringt und sieht eine CDU-FDP-Koalition als einzigen Weg nach vorne
Die Zusammenarbeit mit den Grünen wäre in der Migrationspolitik problematisch meint Laschet‚ während eine große Koalition nur den Status-quo von 23ʼ wiederholen würde. Über Markus Söder (der eine Kooperation mit den Grünen ablehnt) sagt er: dessen Meinung hat Gewicht aber die Entscheidung muss sich an Inhalten orientieren
Das ist die letzte Chance
Im Ukraine-Konflikt plädiert Laschet für einen vorsichtigen Umgang mit Waffenlieferungen: Die Taurus-Lieferungen könnten an Bedingungen für Putin geknüpft werden. Europas Verteidigungspolitik sei weiterhin zu schwach - man bleibe von den USA abhängig
Der US-Journalist Bob Woodward äußerte sich besorgt über eine mögliche Trump-Präsidentschaft: Diese könnte Putin mehr Spielraum geben; die Atomwaffen-Gefahr steige. Die Sendung begann mit einer Diskussion über sexualisierte Gewalt wobei Maria Furtwängler und Christina Clemm betonten dass:
- Gewalt alle Gesellschaftsschichten betrifft
- Täter aus der Mitte der Gesellschaft kommen
- Männer mehr Verantwortung übernehmen müssen
Der Journalist Georg Restle sieht Olaf Scholz in einer schwierigen Position - mit schlechten Umfragewerten und Partei-Unstimmigkeiten kämpfend