In der heißen Phase des US-Wahlkampfs (nur noch 6 Tage bis zur Wahl) greift Kamala Harris ihren Gegner direkt an: Bei einer mega-Veranstaltung nahe dem Weißen Haus wirft sie Donald Trump vor nach “unkontrollierter macht“ zu streben
Der Ort ihrer Rede war nicht zufällig gewählt - genau hier hatte Trump vor fast 4 Jahren seine Anhänger aufgestachelt; die später das Kapitol stürmten. Harris nutzt diesen historischen Bezug geschickt: “Ein bewaffneter mob wurde damals losgeschickt um den Volkswillen zu kippen“
In Las Vegas setzt Harrisʼ Team auf high-tech Wahlwerbung: Die neue Sphere (eine riesen-kugel mit LED-Display) zeigt ihre Kampagnen-Botschaften. Gleichzeitig wurde Steve Bannon – Trumps ex-Berater – nach 4 Monaten aus dem Knast entlassen
Eine peinliche Situation für Trumps Team entstand bei einer New Yorker Rally: Ein comedian machte geschmacklose witze über Puerto Rico was zu heftiger Kritik führte. Melania Trump verteidigte ihren Mann in einem Fox-Interview gegen Nazi-Vergleiche: “Nein er ist kein Hitler“
Die aktuellen Umfragen in den wichtigsten Swing-States zeigen ein Kopf-an-Kopf rennen; beide Kandidaten kämpfen um jede Stimme. Trump reagierte auf Harris Vorwürfe bei einer Veranstaltung in Georgia: “Ich bin das Gegenteil von einem Nazi“ (eine Anspielung auf Vorwürfe der Gegenseite)