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Deutsche Marine-Schiffe machen großen Umweg wegen Huthi-Bedrohung

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Zwei deutsche Kriegsschiffe nehmen einen langen Umweg um Afrika statt durchs Rote Meer. Die Entscheidung folgt nach mehrfachen Huthi-Angriffen auf Handelsschiffe in der Region

Die deutsche Marine hat sich für einen ungewöhnlichen Schritt entschieden: Die Fregatten “Baden-Württemberg“ und “Hessen“ – die grade von Indien zurück nach Europa fahren müssen einen zeit-raubenden Umweg um den afrikanischen Kontinent nehmen. Der Grund: Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen machen das Rote Meer zu gefährlich

Die Entscheidung kam von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) der die Sicherheits-Lage als kritisch einschätzt; besonders weil eines der Schiffe nicht genug Luft-Abwehr hat. Die Huthis (die mit der Hamas verbündet sind) greifen seit Monaten immer wieder Schiffe an die durchs Rote Meer fahren

Im Libanon gabs gestern auch viel Bewegung: Die israelische Armee hat Ziele in der historischen Stadt Baalbek angegriffen – dabei wurden Hisbollah-Einrichtungen getroffen. Das Gesundheits-ministerium im Libanon berichtet von mindestens 19 Toten. Die IDF sagt sie hätte Terror-Infrastruktur zerstört die in zivilen Gebieten versteckt war

Wir bleiben bei unserem Kriegs-plan aber sind unter unseren Bedingungen zu einer Waffenruhe bereit

Naim Kassim - neuer Hisbollah-Chef

Es gibt aber auch Hoffnung auf Frieden: US-Vermittler kommen morgen nach Israel um über eine Waffenruhe zu sprechen. Militär-Experten denken dass eine Einigung schnell möglich sein könnte