Trump erhält unerwartete Unterstützung im US-Wahlkampf

Im US-Präsidentschaftswahlkampf erhält Donald Trump überraschende Unterstützung aus einer muslimisch geführten Stadt. Gleichzeitig plant er, bei einer Niederlage nicht erneut zu kandidieren.

23. September 2024, 14:18  •  28 ansichten

Trump erhält unerwartete Unterstützung im US-Wahlkampf

Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 zeichnen sich unerwartete Entwicklungen ab. Donald Trump, der 45. Präsident der Vereinigten Staaten, erhält überraschende Unterstützung aus einer ungewöhnlichen Quelle.

Der Bürgermeister von Hamtramck, Michigan, einer Stadt mit der ersten rein muslimischen Regierung in den USA, hat seine Unterstützung für Trump erklärt. Diese Entscheidung ist besonders bemerkenswert, da Hamtramck 2013 die erste mehrheitlich muslimische Stadt der USA wurde. Michigan, als wichtiger "Swing State", könnte eine entscheidende Rolle bei den Wahlen spielen.

Trump hat erklärt, dass er im Falle einer Niederlage bei den Wahlen im November 2024 nicht erneut kandidieren wird. Dies würde bedeuten, dass er 2028 nicht mehr antreten würde. Diese Aussage könnte die Dynamik des Wahlkampfs beeinflussen, da der ehemalige Präsident bisher für seine Hartnäckigkeit bekannt war.

In Washington wurde eine Einigung im Haushaltsstreit erzielt, die eine Haushaltssperre bis zum 20. Dezember 2024 abwendet. Ein "Shutdown", der die vorübergehende Schließung von Bundesbehörden bedeutet, wurde somit vorerst verhindert. Trumps Plan, ein Wahlgesetz mit dem Haushalt zu verbinden, stieß jedoch auf Widerstand bei den Republikanern.

Image

Zur Finanzierung seines Wahlkampfs hat Trump eine Reihe von Merchandising-Produkten auf den Markt gebracht, darunter 100-Dollar-Gedenkmünzen. Diese Strategie zeigt, wie kreativ Kandidaten bei der Wahlkampffinanzierung vorgehen müssen.

Im Bereich der Wahlkampfdebatten hat Kamala Harris, die erste Frau und Person of Color im Amt des US-Vizepräsidenten, eine Einladung zu einem TV-Duell am 23. Oktober 2024 angenommen. Trump hingegen lehnt bisher ein weiteres Duell ab. TV-Debatten sind traditionell ein wichtiger Teil des US-Präsidentschaftswahlkampfs und bieten den Wählern die Möglichkeit, die Kandidaten direkt zu vergleichen.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Entwicklungen auf den Wahlkampf auswirken. Mit dem Electoral College-System, das 538 Wahlleute umfasst, und der Notwendigkeit von mindestens 270 Wahlmännerstimmen für den Sieg, bleibt der Ausgang der Wahl spannend.