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Kältewelle trifft Berlin und Brandenburg: DWD warnt vor Bodenfrost

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Kühle Temperaturen und möglicher Bodenfrost in Berlin und Brandenburg. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert wechselhaftes Wetter mit Sonne, Wolken und späterem Regen für die kommenden Tage.

In den kommenden Tagen erwartet die Bewohner von Berlin und Brandenburg eine deutliche Abkühlung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für einige Regionen sogar Bodenfrost. Diese Wetterentwicklung markiert einen klaren Übergang zu herbstlichen Temperaturen in der Region.

Am Sonntag werden die Höchsttemperaturen in Berlin und Brandenburg zwischen 14 und 16 Grad Celsius liegen. Trotz gelegentlicher Bewölkung wird die Sonne zeitweise scheinen. Der Wind bleibt schwach und es wird kein Niederschlag erwartet. Diese Wetterbedingungen bieten eine gute Gelegenheit, die zahlreichen Seen Brandenburgs zu besuchen, von denen es über 3.000 gibt.

In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen weiter. Die Tiefstwerte werden zwischen 6 und 2 Grad Celsius liegen, wobei in Bodennähe stellenweise leichter Frost bei minus 1 Grad Celsius möglich ist. Diese Temperaturen liegen deutlich unter der durchschnittlichen Jahrestemperatur von 9,1°C in Berlin. Trotz der Kälte bleibt es trocken, was für die 15 Naturparks in Brandenburg, die etwa ein Drittel der Landesfläche ausmachen, von Vorteil ist.

Der Montag bringt wechselnde Bewölkung nach Brandenburg und Berlin, mit gelegentlichem Sonnenschein. Die Höchsttemperaturen erreichen maximal 16 Grad Celsius, und es bleibt weiterhin niederschlagsfrei. Diese Wetterlage eignet sich gut für einen Besuch in einem der über 180 Museen in Berlin.

In der zweiten Nachthälfte zum Dienstag setzt dann Regen ein, mit Ausnahme der Gebiete an Oder und Neiße. Die Temperaturen fallen auf 8 bis 4 Grad Celsius. Am Dienstag selbst ist mit wiederholtem Regen und dichter Bewölkung zu rechnen. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie an den Vortagen zwischen 12 und 16 Grad Celsius.

Diese Wetterentwicklung betrifft sowohl Berlin mit seiner Fläche von etwa 892 km² als auch das umliegende Brandenburg, das mit 29.654 km² das fünftgrößte Bundesland Deutschlands ist. Besonders in tiefer gelegenen Gebieten, wie dem tiefsten Punkt Berlins, der 34 Meter über dem Meeresspiegel liegt, könnte der Bodenfrost spürbar sein.

Trotz der kühlen Temperaturen bietet die Region weiterhin viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Der Spreewald in Brandenburg, ein UNESCO-Biosphärenreservat, und der Naturpark Niederlausitzer Landrücken sind auch in der kühleren Jahreszeit attraktive Ausflugsziele.

Für die insgesamt etwa 6,2 Millionen Einwohner von Berlin und Brandenburg bedeutet diese Wetterprognose, dass es Zeit ist, sich auf die kühlere Jahreszeit einzustellen. Die Bewohner sollten ihre Garderobe entsprechend anpassen und besonders in den frühen Morgenstunden vorsichtig sein, wenn Bodenfrost auftreten kann.

Stefan Holzman

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